
Um 6.00 Uhr ging es von Coburg aus auf
in Richtung Flughafen Frankfurt am Main. Wir waren dank unseres
„high-speed“ Taxis schon vor 9 Uhr da und haben gleich
eingecheckt. Alles ohne Probleme. Um 10.30 Uhr war das Boarding
angesetzt. Somit setzten wir uns um 10.15 in Bewegung und auf zur
Passkontrolle und im Anschluss zu den „Fummlern“ und
Handgepäckkontrolle. Im Gate angekommen ging eigentlich auch sofort
zum Boarding. Ich hatte einen Fensterplatz direkt am Flügel und
Topher saß direkt neben mir. Um 11.20 Uhr hoben wir dann ab

Der Flug war ganz in Ordnung bis auf
ein paar kleinere Turbulenzen. Das Essen war auch ganz akzeptabel.
Schlafen konnten wir leider nicht viel, ist aber auch verständlich
bei der fehlenden Beinfreiheit etc. Nach über 11h Flug und über
11000 km landeten wir überpünktlich um 5.13 Uhr Ortszeit in
Taipeh,Taiwan. Nach der Passkontrolle informierten wir uns über
einen Bus in die Stadt, weil wir den Taipeh Tower, das zweithöchste
Gebäude der Welt besichtigen wollten. Erst einmal Geld umgetauscht,
Ticket gekauft und schon saßen wir im äußerst niedlichen Bus mit
häuslicher Gardienenverziehrung. Nach 1h Busfahrt haben wir das Herz
Taipehs erreicht und nach kurzem Fußmarsch schon freien Blick auf
den Taipeh Tower 101. Es schüttete wie aus Kübeln, die
Luftfeuchtigkeit lag somit bei 100% und die Lufttemperatur um 9Uhr
schon bei 24Grad. Also man lief sprichwörtlich gegen eine Wand und
schwitze unter der Regenjacke.

Als wir in den Tower reinwollten, hielt
uns schon ein Aufseher ab, der Plastikhüllen für die nassen
Regenschirme an jeden verteilt (was hier übrigens in allen
Geschäften/Einkaufszentren üblich ist). Er sagte, der Tower macht
für Besucher erst um 9 Uhr auf. Also warteten wir noch die
verbleibende viertel Stunde und versuchten es erneut. Die Aufseher
haben sich wohl ausgetauscht und nun wurde uns gesagt, wir müssten
in das Einkaufscenter nebenan um oben auf den Tower zu gelangen.
Gesagt getan. Wieder ein Ticket gekauft, vorher noch schnell ein
Gruppenfoto geschossen mit der Kulisse des Towers im Hintergrund und
schon ging es aufwärts mit dem vom Gunisses Wolrd Rekord
ausgezeichneten schnellsten Aufzug der Welt, der die knapp 800m etwa
30 Sekunden bewältigt. Da wurde einen schon ganz schön mulmig,
gerade beim starten und abbremsen.


Oben angekommen hatten wir leider nicht
so eine weite Sicht, die oberste, freie Etage war sogar gesperrt wg.
Regen etc. Jeder bekam eine Art Telefon, auf welchem man Nummern zu
bestimmten Orten drücken konnte. Er hat einen dann einiges dazu
erzählt was man gesehen hat ( oder auch eben nicht), wenn man die
800 Meter vom Tower runterblickt. Im Innersten des Turmes ist eine
riesige Stahlkugel, die wahnsinnig schwer und wahnsinnig teuer ist.
Sie fängt im Fall der Fälle durch Erdbeben und Taifun entstehende
Schwingungen ab.

Als wir wieder unten angekommen waren,
waren wir noch typisch europäisch im Vapiano essen. Mit dem Bus
gings wieder zum Flughafen. Ab durch die Passkontrolle und
Gepäckkontrolle.
Nach nicht enden wollenden 9 Stunden
warten und Liegestützen-Sessions mit Fitness Trainer Topher ging es
dann endlich los Richtung Brisbane. Vorher noch schnell eine Baldrian
Tablette eingeschmissen, die uns alle, bis auf Lisa völlig ausm
Leben nahm. Noch nicht mal den Start haben wir vollständig
miterlebt.

Auschgeschlafen und auch schon
angekommen, so solls sein. In Brisbane erwartete uns nur der Transit
Bereich, da wir nur kurz aus dem Flugzeug rausgeschmissen wurden, um
nach einer halben Stunde in das gleiche Flugzeug, auf die gleichen
Plätze einzusteigen. Brisbane war schon ein schöner Vorgeschmack:
Sonnenschein, blauer Himmel und 26 Grad! Herrlich =)
Der Endspurt nahte, knapp 3 Stunden
Weiterflug nach Auckland und wir haben es geschafft! Endlich
neuseeländischen Boden unter unseren Füßen! Durch die
Passkontrolle und Biosecurity, die mir freundlicherweise noch meine
Wanderschuhe desinfiziert und gesäubert haben, da iwie noch
Exremente an der Sohle geklebt haben ( Jasmin?!? Garmisch?!? ;) )
Mit einem Bus ging es dann zum Hostel
in unser kleines, aber feines 4-Bett-Zimmer. Nach einer schnellen
Dusche, die wir alle dringend nötig hatten, ging es kurz noch um den
Block und wir haben noch etwas gegessen. Zurück ins Hostel sind wir
dann alle wie Steine ins Bett gefallen....
Plan für die nächsten Tage:
Ich freu mich, dass Ihr gut angekommen seid! Genießt die Zeit, und die neue Umgebung und viel Erfolg bei den Besorgungen.
AntwortenLöschenIch hoffe, die Informationen werden in diesem Tempo an uns weitergegeben, dann sind wir, daheimgebliebenen, immer auf dem aktuellsten Stand!
Ich drück Euch