Dienstag, 1. Oktober 2013

DER Flug ;) ...oder 3mal Start und 3mal Landung ^^




Um 6.00 Uhr ging es von Coburg aus auf in Richtung Flughafen Frankfurt am Main. Wir waren dank unseres „high-speed“ Taxis schon vor 9 Uhr da und haben gleich eingecheckt. Alles ohne Probleme. Um 10.30 Uhr war das Boarding angesetzt. Somit setzten wir uns um 10.15 in Bewegung und auf zur Passkontrolle und im Anschluss zu den „Fummlern“ und Handgepäckkontrolle. Im Gate angekommen ging eigentlich auch sofort zum Boarding. Ich hatte einen Fensterplatz direkt am Flügel und Topher saß direkt neben mir. Um 11.20 Uhr hoben wir dann ab
Der Flug war ganz in Ordnung bis auf ein paar kleinere Turbulenzen. Das Essen war auch ganz akzeptabel. Schlafen konnten wir leider nicht viel, ist aber auch verständlich bei der fehlenden Beinfreiheit etc. Nach über 11h Flug und über 11000 km landeten wir überpünktlich um 5.13 Uhr Ortszeit in Taipeh,Taiwan. Nach der Passkontrolle informierten wir uns über einen Bus in die Stadt, weil wir den Taipeh Tower, das zweithöchste Gebäude der Welt besichtigen wollten. Erst einmal Geld umgetauscht, Ticket gekauft und schon saßen wir im äußerst niedlichen Bus mit häuslicher Gardienenverziehrung. Nach 1h Busfahrt haben wir das Herz Taipehs erreicht und nach kurzem Fußmarsch schon freien Blick auf den Taipeh Tower 101. Es schüttete wie aus Kübeln, die Luftfeuchtigkeit lag somit bei 100% und die Lufttemperatur um 9Uhr schon bei 24Grad. Also man lief sprichwörtlich gegen eine Wand und schwitze unter der Regenjacke.
Als wir in den Tower reinwollten, hielt uns schon ein Aufseher ab, der Plastikhüllen für die nassen Regenschirme an jeden verteilt (was hier übrigens in allen Geschäften/Einkaufszentren üblich ist). Er sagte, der Tower macht für Besucher erst um 9 Uhr auf. Also warteten wir noch die verbleibende viertel Stunde und versuchten es erneut. Die Aufseher haben sich wohl ausgetauscht und nun wurde uns gesagt, wir müssten in das Einkaufscenter nebenan um oben auf den Tower zu gelangen. Gesagt getan. Wieder ein Ticket gekauft, vorher noch schnell ein Gruppenfoto geschossen mit der Kulisse des Towers im Hintergrund und schon ging es aufwärts mit dem vom Gunisses Wolrd Rekord ausgezeichneten schnellsten Aufzug der Welt, der die knapp 800m etwa 30 Sekunden bewältigt. Da wurde einen schon ganz schön mulmig, gerade beim starten und abbremsen.
Oben angekommen hatten wir leider nicht so eine weite Sicht, die oberste, freie Etage war sogar gesperrt wg. Regen etc. Jeder bekam eine Art Telefon, auf welchem man Nummern zu bestimmten Orten drücken konnte. Er hat einen dann einiges dazu erzählt was man gesehen hat ( oder auch eben nicht), wenn man die 800 Meter vom Tower runterblickt. Im Innersten des Turmes ist eine riesige Stahlkugel, die wahnsinnig schwer und wahnsinnig teuer ist. Sie fängt im Fall der Fälle durch Erdbeben und Taifun entstehende Schwingungen ab.
Als wir wieder unten angekommen waren, waren wir noch typisch europäisch im Vapiano essen. Mit dem Bus gings wieder zum Flughafen. Ab durch die Passkontrolle und Gepäckkontrolle.
Nach nicht enden wollenden 9 Stunden warten und Liegestützen-Sessions mit Fitness Trainer Topher ging es dann endlich los Richtung Brisbane. Vorher noch schnell eine Baldrian Tablette eingeschmissen, die uns alle, bis auf Lisa völlig ausm Leben nahm. Noch nicht mal den Start haben wir vollständig miterlebt.
Auschgeschlafen und auch schon angekommen, so solls sein. In Brisbane erwartete uns nur der Transit Bereich, da wir nur kurz aus dem Flugzeug rausgeschmissen wurden, um nach einer halben Stunde in das gleiche Flugzeug, auf die gleichen Plätze einzusteigen. Brisbane war schon ein schöner Vorgeschmack: Sonnenschein, blauer Himmel und 26 Grad! Herrlich =)
Der Endspurt nahte, knapp 3 Stunden Weiterflug nach Auckland und wir haben es geschafft! Endlich neuseeländischen Boden unter unseren Füßen! Durch die Passkontrolle und Biosecurity, die mir freundlicherweise noch meine Wanderschuhe desinfiziert und gesäubert haben, da iwie noch Exremente an der Sohle geklebt haben ( Jasmin?!? Garmisch?!? ;) )
Mit einem Bus ging es dann zum Hostel in unser kleines, aber feines 4-Bett-Zimmer. Nach einer schnellen Dusche, die wir alle dringend nötig hatten, ging es kurz noch um den Block und wir haben noch etwas gegessen. Zurück ins Hostel sind wir dann alle wie Steine ins Bett gefallen....

Plan für die nächsten Tage:
  • neuseeländische Handynummer
  • Steruernummer beantragen
  • Bankkonto eröffnen
  • Auto kaufen ( !!!!!!)

1 Kommentar:

  1. Ich freu mich, dass Ihr gut angekommen seid! Genießt die Zeit, und die neue Umgebung und viel Erfolg bei den Besorgungen.

    Ich hoffe, die Informationen werden in diesem Tempo an uns weitergegeben, dann sind wir, daheimgebliebenen, immer auf dem aktuellsten Stand!
    Ich drück Euch

    AntwortenLöschen